Zur Behandlung von CMD stehen verschiedene Therapien zur Verfügung. Dazu gehören Elektrostimulation, Physiotherapie, Medikamente, Übungen zum Stressmanagement und viele mehr.
Die Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, ist eine Erkrankung des Kieferapparates und bedeutet für die Betroffenen meist Schmerzen und Einschränkungen. Das kann so weit gehen, dass der gesamte Bewegungsapparat in Mitleidenschaft gezogen wird. Für die Anwendung in der Zahnarztpraxis oder zu Hause haben wir von schwa-medico daher spezielle Elektrostimulationsgeräte entwickelt, die zur Behandlung von CMD eingesetzt werden und Sie bei der Therapie unterstützen können.
Was ist CMD?
CMD ist die Abkürzung für Craniomandibuläre Dysfunktion, was weitestgehend eine Fehlfunktion des Craniomandibular- oder Kausystems beschreibt. Das können zum einen Schmerzen, zum anderen aber auch Entzündungen, degenerative Veränderungen usw. sein, die im Kiefergelenk ihren Ursprung haben.
CMD kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. Manche verspüren nur von Zeit zu Zeit ein störendes Knacken im Kiefer, andere haben Muskel- oder Gesichtsschmerzen oder aber die Kieferöffnung kann eingeschränkt sein. Selbst Kopf-, Rücken- oder Ohrenschmerzen können eine Folge von CMD sein.
Wie kann CMD behandelt werden?
Zur Behandlung von CMD stehen verschiedene Therapien zur Verfügung. Dazu gehören Elektrostimulation, Physiotherapie, Medikamente, Übungen zum Stressmanagement und viele mehr.
Spezielle Geräte zur Elektrostimulation können die Behandlung von CMD positiv beeinflussen. Sie werden zur Behandlung der Schmerzen und zur Entspannung der Muskulatur im Kiefergelenksbereich, im Gesicht und im Nacken-Schulter-Bereich eingesetzt.
Diese Entspannung der Kaumuskulatur kann auch für Bissnahme-Techniken genutzt werden, um beispielsweise therapeutische Aufbiss-Schienen anzufertigen.
Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT), insbesondere deren therapeutische Wirkungen, steht in der wissenschaftlichen Diskussion und wird nicht allgemeinmedizinisch anerkannt. Sie gehört zu den komplementären Therapieverfahren.
Auch Laser finden in der Dentalmedizin Einsatz, besonders Wundheilung und Schmerztherapie stehen hier im Fokus. Spezielle Aufsätze erleichtern dabei die Applikation der Laserstrahlung im Mundbereich und an schwer zugänglichen Stellen.
Spezielle Aufbiss-Schienen unterstützen den Zahnmediziner bei der Differentialdiagnose und der Schmerzbehandlung. Auch als Überbrückung zwischen Physiotherapie und Bisseinstellung leistet der Aqualizer wertvolle Dienste.
Über Bücher, DVDs und mehr können Sie Ihr Wissen erweitern und Ihre Patienten so optimal behandeln.