Polyneuropathie

Polyneuropathie ist eine Schmerzkrankheit, die durch die Schädigung von Nerven entsteht. Dabei sind besonders häufig die kleineren Nervenfasern im Unterschenkel- und Fußbereich oder auch im Unterarm- und Handbereich betroffen. Eine Polyneuropathie äußert sich durch Sensibilitätsstörungen und Missempfindungen und kann auch mit Schmerzen einhergehen.

Ursachen für Polyneuropathie

Es gibt eine Reihe von Krankheiten und Störungen, die Polyneuropathie auslösen können. Dazu gehören z. B. die Zuckererkrankung (Diabetes) und andere Stoffwechselerkrankungen.

Auch Medikamente, Genuss- und Umweltgifte können eine Polyneuropathie verursachen. Dazu zählt auch der Alkoholmissbrauch.

Behandlung von Polyneuropathie

Bei Missempfindungen oder Schmerzen sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Schmerzen und die optimale Behandlung abzusprechen. Neben Medikamenten gibt es auch nicht-medikamentöse Methoden, um Nervenschmerzen zu lindern.

TENS (=transkutane elektrische Nervenstimulation) ist ein Verfahren, dass häufig auch zur Schmerzbehandlung bei Polyneuropathie eingesetzt wird. Von einem TENS-Gerät fließen sanfte elektrische Impulse durch die Haut und können auf zweierlei Weise die Schmerzen beeinflussen. Zum einen können sie die Schmerzreiz-Weiterleitung am Rückenmark blockieren. Zum anderen können sie die Ausschüttung von körpereigenen Stoffen anregen, die für die Schmerzlinderung verantwortlich sind.


Hinweis: Diese Seite bietet allgemeine Informationen zum Thema Polyneuropathie. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und medizinische Korrektheit. Die bereitgestellten Informationen sind nicht zur Selbstdiagnose/-behandlung geeignet und ersetzen keinen Arztbesuch. Sollten Sie unter den hier geschilderten Beschwerden leiden, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf.